Ennery und Labady wurden aus einem Auto geworfen. Das wurde beobachtet, anscheinend fotografiert und Mesi gemeldet. Mesi ging die Welpen suchen, konnte sie aber nicht finden. In den folgenden Tagen ging sie immer wieder dort hin und suchte das Gebiet ab. An einem Tag wurde sie von Sabine begleitet, zurück kamen sie mit einem anderen Welpen und einem Katzenbaby.
Am Mittwoch brachte ein Mann die beiden Welpen ins Tierheim, er hatte sie gefunden. Ihr Zustand war erbärmlich, dennoch erschienen sie fit und hatten Appetit. So zogen sie zu Barni, unseren Welpenmann in Pflege. Am übernächsten Morgen brachte Barni Ennery wieder mit. Ennery wollte nicht mehr fressen, hatte Durchfall und musste sich übergeben. Der Parvotest war negativ, er bekam Medikamente und Infusionen. Das apathische Bündel Knochen regte sich nicht blieb den Tag und die Nacht so liegen wie man ihn hinlegte. Heute morgen sah ich ihm an, dass es ihm besser geht, in wohliger Haltung lag er entspannt da. Als ich ihm Futter unter die Nase hielt kam plötzlich Leben in den kleinen Kerl und er begann zu fressen. Das ist ein Moment reinen Glücks, den wollte ich mit euch teilen. Das bedeutet erstmal gar nichts, jetzt heißt es ganz langsam päppeln. Labady ist bei Barni geblieben, ihm geht es weiterhin gut.
6 thoughts on “Tierheim-News 27.10.2018”
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Danke, dass du diesen, wie du es ganz richtig nennst, Moment des Glücks mit uns geteilt hast.
Wir drücken dem kleinen Ennery ganz fest die Daumen, kleiner Mann zeig allen, dass du Lust am Leben hast !!!
Liebe Grüße
Karola und Werner
Großartige Arbeit! Meinen tiefen Respekt. Wir mache weiterhin alles Gute für ALLE
?nicht aufgeben kleiner Ennery, du schaffst das ❣️
Herzlichen Dank für ’s Teilen……. unsere Daumen sind gedrückt!
Viele liebe Grüße, Heike und Olcay
Es sind wohl genau diese Momente des kleinen Glücks, die euch das Leben im Tierheim erträglich machen! Im Rundgang ist gut zu sehen, was das Leben da – nur für Outdoor-Leute geeignet! – euch abverlangt. Wieder einmal ein riesiges Dankeschön für eure grosse Liebe und die Arbeit.
Ich freue mich mit euch für diesen Glücksmoment und hoffe, dass aus dem Moment doch noch ein langes, glückliches Leben wird. Wer kämpft kann verlieren, wenn nicht kämpft, hat schon verloren.
Genauso, liebe Karola und lieber Werner, empfinde ich es auch und würde es so kommentieren. Auch wenn das Gefühl von Glück so individuell ist und dieses Glückgefühl manche Menschen nicht nachvollziehen können, gibt es einem wieder so viel Kraft zum Weitermachen! Ich danke Euch, Ihr dort im Tierheim!! Herzlichst Ulrike