Großer Sachspendentransport 2017

Zusammen werden wir es schaffen! Wir haben mal wieder Großes vor und mit Eurer Unterstützung werden wir es auch dieses Mal schaffen, einen großen Spendentransport auf die Reise zu schicken. Geplant ist der Transport für Mitte Dezember und diesmal werden nicht nur unsere BPchen sowie Meli und Sabine davon profitieren! Wir haben uns mit anderen Tierschutzvereinen, die auch in Rumänien tätig sind, zusammengeschlossen. So dass nicht nur unsere Hunde ein schönes Weihnachtsfest haben werden, sondern noch unzählige andere Fellnasen auch. Nur zusammen ist guter Tierschutz möglich, nur zusammen sind die Transportkosten geringer, nur zusammen können wir so viel erreichen!
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Tierheim-News vom 2017-10-22

Wir haben immer noch die Chance bei der Abstimmung bei canadalife machs möglich 1.700,00€ zu gewinnen, ja bestenfalls sogar 17.000,00 € :shock: 

bis 26. Oktober kann jeder TÄGLICH per mail 1x abstimmen, ihr kennt das Prinzip von der entega Aktion :wink: 

aus jedem Bundesland gewinnt der erste 1.700€, in der zweiten Runde wird aus den 
Gewinnern derjenige gewählt, der 17.000,00€ gewinnt.

In unserem Bundesland (Hessen) stehen aktuell 12 Projekte zur Auswahl, also ran an die Tasten bitte! 

hier der Link zur Abstimmung:
https://machsmoeglich.canadalife.de/voting/voting-in-hessen/kastrationen-der-flut-entgegenwirken/

 

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Es entstand der Eindruck, dass wir dieses Jahr ein "Welpenrekordjahr" haben. Das ist aber gar nicht so. Ich habe durchgezählt, bis heute haben wir 229 Welpen aufgenommen. Absolut verrückt waren die Monate Juli und August mit zusammen 90 Welpen. 2016 haben wir insgesamt 282 Welpen aufgenommen, 2015 waren es 291. Die Jahre davor waren es immer um die 400. Wenn sich das Jahr jetzt regulär weiterentwickelt bleiben wir evtl sogar unter dem Stand vom letzten Jahr.

 

Dieser Hund heißt Donna und wurde von den Hundefängern gebracht. Noch am selben Tag meldete sich ihr Herrchen und konnte es kaum abwarten bis er sie nach erfolgter Kastration abholen konnte. 


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Tierheim-News vom 2017-10-15

Auf der Suchen nach einem Bild von Wolf, welches es nicht auf die Website geschafft hat, wurde ich nicht fündig. Ich weiss, irgendwo habe ich sicher eins, aber wo? Dabei bin ich aber über dieses Bild gestolpert, aufgenommen habe ich es im Mai 2016. 

 

Abschiedsworte, unglaublich viele Erinnerungen an dich. Vielen wirst du im Gedächtnis bleiben, deshalb übergeben ich jetzt das Wort an Conny.

 

Mein lieber Wolf. Wie viele Jahre ich dich einen alten Bekannten nennen durfte, habe ich vergessen und aus einem Grund, den ich selber nicht ganz verstehe, möchte sie auch nicht nachzählen. Es gibt Freundschaften zwischen Hunden und Menschen, die entstehen auch dann, wenn man sich nur hin und wieder sieht. Manchmal sind das die besten. Genau wie bei den Menschen. So ein Freund warst du mir, einfach so, ohne einen bestimmten Grund. Das Bild, als ich dich das erste Mal sah, habe ich noch im Kopf. Ein verdreckter Zwinger. Darin ein unscheinbarer, schmutziger, verängstigter Hund, der nicht verstand, wie er in diese Situation geraten sein konnte. Ich weiß es auch nicht mehr. Haben dich die Hundefänger erwischt oder hat ein anderes gemeines Schicksal dich damals in diesen schrecklichen Zwinger gebracht? Die Antwort darauf möchte ich gar nicht suchen. Dein verängstigter Blick huschte durch dein Gefängnis, bemühte sich, die Höhe der Wände abzuschätzen oder einen Schlupfwinkel nach draußen zu finden. Im geduckten Trab hast du versucht, meinem Blick zu entgehen. Und hattest keine Chance. Mit einem schrecklichen Gefühl im Bauch habe ich dir ein paar Leckerchen zugeworfen, die du erst später aufgesammelt hast und bin weitergezogen. Noch ein paar Mal habe ich während dieses Aufenthalts bei dir vorbeigeschaut und es war immer das gleiche Bild des Jammers, das sich mir bot. Doch am letzten Tag bist du stehengeblieben, hast mich direkt angeschaut, dabei nebenbei mein Herz getroffen und das mitgebrachte Stück Wurst diesmal in meinem Beisein sofort gefressen.

 

Von da an wurde alles Schlimme nach und nach ein wenig besser. Mit jedem Besuch im Tierheim traf ich dich entspannter an und immer hatten sich deine Lebensbedingungen ein wenig verbessert. Du bekamst Gesellschaft, einen schöneren Platz, irgendwann haben wir die Zwinger vergrößern können. Und schließlich strahlte Meli mich eines Tages an und verkündete, ich habe eine Überraschung: Wolf ist in den Freilauf von Zone 4 gezogen. Damals noch zusammen mit Harriet als deine Gefährtin, die wir leider schon lange vor dir in den Sternenhimmel verabschiedet haben. Von da an war alles gut, hat sich in meinem Herzen alles richtig angefühlt für dich.

Mensch Wolf, deine Freundschaft hat mich immer so sehr geehrt. Jedes Mal, auch wenn sehr lange Zeit zwischen unseren Begegnungen lag, hast du mich erkannt und begrüßt. Du hast gesagt: Hey Alte, cool dass du auch mal wieder vorbei schaust. Komm, lass uns in die Sonne setzen und kraule meinen Pelz! Tja und dann haben wir uns eine Weile in die Sonne gesetzt und ich hab deinen Pelz gekrault und ein wenig altes Fell und ein paar Kletten rausgezupft und wir waren einfach so da und haben das Leben gut gefunden. So war es oft. Und jedes Mal bist du ein kleines bisschen grauer und ein bisschen steifer gewesen. Daran musste ich schmerzlich erkennen, wie die Jahre ins Land ziehen. Aber du, mein Freund, bist einfach in Würde gealtert. Um sowas hat sich einer wie du keinen Kopf gemacht. Das könnt ihr einfach viel besser, als wir Menschen.

 

Nun sollte dein letzter Sommer zu Ende sein. Keine wärmenden Sonnenstrahlen mehr. Kalt, grau, feucht das Wetter und deine Kraft verbraucht. Wie hätten deine letzten Tage wohl ausgesehen, wenn niemand bei dir gewesen wäre und die Zeichen erkannt hätte? Darüber muss ich mir zum Glück keine Gedanken machen. Meli war da und ich weiß, dass sie den richtigen Moment gefunden hat, um dir deinen letzten Gang auf dieser Welt zu erleichtern.

 

Mach`s gut mein Freund, wohin deine Reise dich jetzt auch führen mag. Ich werde oft an dich denken und den Sonnenplatz neben mir in Ehren halten.

 

Conny


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Tierheim-News vom 2017-10-13

Hallo ihr Lieben,

wir haben die Chance 1.700,00€ zu gewinnen, ja bestenfalls sogar 17.000,00 € :shock: 

Ab morgen startet die Abstimmung bei canadalife machs möglich

vom 13. bis 26. Oktober kann jeder TÄGLICH per mail 1x abstimmen, ihr kennt das Prinzip von der entega Aktion :wink: 

aus jedem Bundesland gewinnt der erste 1.700€, in der zweiten Runde wird aus den 
Gewinnern derjenige gewählt, der 17.000,00€ gewinnt.

In unserem Bundesland (Hessen) stehen aktuell 12 Projekte zur Auswahl, also ran an die Tasten bitte! 

hier der Link zur Abstimmung:
https://machsmoeglich.canadalife.de/voting/voting-in-hessen/kastrationen-der-flut-entgegenwirken/


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Tierheim-News vom 2017-10-10

Ein letztes Bild von dir, gemacht vor 3 Wochen ungefähr. Du hattest neue Gefährten bekommen, die anderen waren ausgereist. Mit denen hattest du dich gut verstanden und auch mit den Neuen sah es gut aus. Ob du dich wohl fühlst oder nicht sah man daran wo man dich antraf. Auch diesmal sah ich dich vorne, in der Mitte, nicht auf Deckung bedacht. Du wolltest zwar keinen direkten Kontakt zu uns Menschen, aber furchtsam warst du schon lange nicht mehr. Um Abstand bemüht, deshalb war der große Zwinger für dich ein entspanntes Umfeld. OK, du warst nicht einfach mit anderen Hunden, aber nichts zeigte mir, dass in der Nacht das Blatt sich wenden sollte. Es tut mir sehr leid Bjarne, sehr, sehr leid. Miki hat dich am morgen mit Kampfspuren tot aufgefunden. 

Ich weiß, dass deine Patin viel an dich gedacht hat. Das freut mich sehr, denn du warst kein so präsenter Hund. So hattest du jemanden für dich, wie du es gerne magst, auf Abstand. 


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Tierheim-News vom 2017-09-27

Mesi kam heute aus dem Urlaub zurück und hat mir die ganze Geschichte von den Sula und Bowmore erzählt. Die Menschen hatten sich vor ihrem Auszug gemeldet, sie mussten das Haus verlassen. Da wir die Hunde erst eine Woche später aufnehmen konnten wurden sie von den Leuten solange noch gefüttert. Dennoch waren die Lebensumstände der Hunde so, wie auf den Fotos. 

 

Nui erholt sich langsam, lebt jetzt mit 3 anderen betroffenen Welpen. Gerne hätte ich ihn hier am Haus behalten, aber das ist zu heikel.

 

Siras ist wieder da und gut schaut er aus. 


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Tierheim-News vom 2017-09-26

So manch einer fragt sich wohl, wieso man sich sowas antut. Also ich frag mich das schon manchmal. Die Antwort darauf ist einfach. Zum Beispiel wegen Sula und Bowmore.

 

Die Leute sind wohl weggezogen und haben die beiden so zurückgelassen:

 

 

Es ist ein bewegender Anblick, wenn Kettenhunde ihre ersten Schritte tun. Etwas unkoordiniert, wackelig und leicht hüpfend. Keinerlei Muskeln, knochig. Verwunderung, Neugier und Unsicherheit. Es lässt sich nicht wirklich beschreiben.

Das ist Bowmore. Noch möchte er sich nicht anfassen lassen. Er kommt neugierig nahe, springt aber weg wenn man die Hand ausstreckt.

 

Und das ist Sula. Sie ist noch sehr zaghaft in der Annäherung, lässt sich aber liebend gerne streicheln. Wie unsagbar gemein ich es finde, dass ich beim Streicheln ihres Körpers plötzlich einen harten Tumor an ihrer Milchleiste berührte, groß wie eine Kinderfaust. 


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Tierheim-News vom 2017-09-25

Puh so Berichte liegen mir einfach nicht. Ich müsste eigentlich einen riesen Berg angesammelter Daten abarbeiten, hab aber sowas von gar keine Lust dazu. Nun denn, lieber möchte ich erzählen, dass sich so nette Seniorenpaare zusammengefunden haben. Zum Beispiel Charis und Artemius, sehr putzig die beiden. Sie haben jetzt das Eck von einem Sofa im Zwinger und finden das total schick. Auch sehr besonders sind Linda und Rahan. Rahan hatte eigentlich schön abgenommen, doch dann musste in der Not Donnali dazu ziehen. Donnali hat ihr Zuhause verloren, weil sie krank wurde. Sie hatte massiven Durchfall, ihre Besitzer ließen sie zwar behandeln, aber nachdem sie dann beide Vorderbeine durch Entzündungen offen hatte wollten die Leute sie einschläfern lassen. Arpi hat das verweigert und so kam Donnali zu uns. Es waren schon tiefe Gewebeschäden, aber das haben wir im Griff. Es fehlt nur noch die oberste Hautschicht. Durchfall hatte sie schon bei Ankunft nicht mehr aber Donnali nimmt schlecht zu. Nun bekommt Donnali von Joska erwartungsgemäß extra viel und von mir abends auch noch ne Portion. Anfänglich hatte ich Linda und Rahan immer auch ein kleines Goodie mitgebracht, doch bald ließ ich das bleiben. Gestern hatte ich mich hingesetzt und beim Füttern zugeschaut... 3 Hunde, 3 Eimer, soweit alles klar, jeder ist auch in seinem Eimer verschwunden. Donnali ist schon ein spezielles Hündchen, so auch beim Fressen. Sie kaut ein paar Happen, dann muss man ein Schlückchen trinken gehen, noch ein paar Happen, dann drückt die Blase, ein paar Häppchen und dann muss man eben mal am Zaun schauen und so weiter. Rahan war mit seinem Eimer fertig und was macht der? Nö falsch gedacht. Er legt sich neben Linda, sagt nichts, macht nichts, aber sie fühlt sich gestört, verlässt ihren Eimer und nimmt sich den von Donnali. Rahan freut sich über Lindas Eimer. 

Aktuell haben wir viele Baustellen, so wird momentan auch ein Aufnahmezwinger gebaut. Mit Betonboden und nur aus Metall zwecks der Möglichkeit zu desinfizieren. Momentan ist alles so voll, das ich einfach nicht mehr weiss wohin mit den Hunden. Es wird geschoben, gestopft und bald geht das einfach nicht mehr gut. Aktuell sitzt so ein armer Kerl in einer Gitterbox und wartet darauf, dass es Platz gibt. Dazu sind noch ein paar Schritte nötig und ich gehe jetzt schauen, ob das geschafft ist. 


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Konrads Reise

dies ist die kleine geschichte von konrads großer reise, soweit sie bis heute geschrieben ist - einigen wird konrad ein begriff sein – seine frisurtechnischen vorher-nachher-fotos sind schon eindrücklich... konrad ist ein kauziger kleiner kerl; es hat eine weile gedauert, bis wir uns gegenseitig einschätzen konnten + gut kennen gelernt haben - nun hat er ein paar wochen bei uns am haus gelebt + fing dort an, sein leben nochmal ganz neu zu entdecken – er nahm immer mehr am häuslichen geschehen teil + freundete sich auf konradspezifische weise so richtig mit uns an -
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Tierheim-News vom 2017-09-22

Was war ich doch naiv. Wir haben jetzt einen Hochdruckreiniger, nachdem ich die Praxis so gut wie möglich entrümpelt hatte dachte ich wie prima, super Gelegenheit das Ding einzuweihen und alles ist ruckzuck gemacht. Na, wer lacht schon? Heisst ja nicht um sonst Hochdruck, ich wurde mit putzen nicht mehr fertig. Keine Sorge, den Parvobereich hab ich nicht gemacht, es gab ja genug andere Räume. Nui muss ich gleich noch in Sicherheit bringen. Er frisst jetzt besser, die große Frage ist nun, wie es weitergehen soll. Er ist mit Abstand der Jüngste aller Erkrankten... 

Ricardo war 3 Tage hier und hat es sich jetzt zum Projekt gemacht den Parvoverbrennungsplatz voranzutreiben. Er soll verlagert und gesichert werden. Ricardo hat wieder Eindrücke sammeln können und war eine wertvoll helfende Hand. Danke dir! 

Jetzt muss aber schnell weiter, in einer Stunde steht der Desinfektor vor der Tür und einiges ist noch zu tun. Niels und Nicola waren auch zu Besuch und vieles mehr gibt es zu erzählen. 


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