Sie möchten einem unserer Hunde ein Zuhause geben? Das freut uns sehr!
Wenn Sie sich für eines unserer Tiere interessieren, schreiben Sie uns bitte eine E-Mail, in der Sie uns am besten auch Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer durchgeben. Unter dem Menüpunkt Kontakte finden Sie unsere Ansprechpartner.
Wir sind bemüht Ihnen so schnell wie möglich zu antworten.
Sobald wir alle wichtigen Eckpunkte miteinander geklärt haben, werden wir mit Ihnen einen Termin für eine sogenannte Vorkontrolle vereinbaren. Aber keine Angst, wir kontrollieren hier nicht, ob die Fenster frisch geputzt sind. Wir wollen uns nur einen Eindruck verschaffen wie das zukünftige Lebensumfeld des Hundes aussehen wird. Außerdem haben Sie die Möglichkeit eventuell noch aufkommende Fragen im direkten Gespräch zu stellen.
Wenn Sie einen Hund direkt aus Rumänien übernehmen, sind wir an unsere Transporttermine gebunden. Diese finden in aller Regel etwa 1 mal pro Monat statt. Die Hunde, die direkt aus Rumänien kommen, steigen dann an bestimmten Stellen in Deutschland aus und werden dort optimalerweise von Ihren neuen Besitzern in Empfang genommen.
Für Hunde aus Pflegestellen können natürlich individuelle Übernahmetermine vereinbart werden.
Lesen Sie bitte auch unsere Tipps unter:
Erste Tage mit dem Hund
Gespannt warten diese Junghunde darauf aus Ihren Transportboxen geholt zu werden.
Endlich wieder frisches Gras unter den Pfoten!
Eine unermesslich hohe Zahl an Welpen erblickt in Rumänien jedes Jahr das Licht der Welt. Für eine in unseren Augen unerträglich hohe Zahl von Welpen bedeutet dies jedoch kein schönes Leben. Und für eine schmerzlich hohe Zahl, ist das Leben bereits nach wenigen Lebenswochen, wenn nicht gar Lebenstagen bereits wieder vorbei. Die Welpensterblichkeit ist immens hoch und man darf sich das Leben eines rumänischen Straßenhundes keinesfalls in leuchtenden Farben einer Streunerromantik ausmalen. Das Straßenhundeleben ist hart, gefährlich und oft nur von kurzer Dauer. Der Tod lauert hinter allen Ecken in Form von Autos, Vergiftungen, Nahrungsmangel, Infektionen, Verletzungen. Jeder durch eine Kastration verhinderte Wurf einer Hündin, verhindert auch das bevorstehende Leid der Welpen. Jede verhinderte Läufigkeit, erleichtert das Leben einer Straßenhündin enorm. Weder ist sie weiter den Aufdringlichkeiten der Rüden ausgeliefert, noch bleibt für sie das Risiko sexuell übertragbarer Krankheiten wie z.B. des Stickersarkoms. Jede Kastration verhindert, dass eine Hündin zwei mal im Jahr bis an den Rand ihrer Reserven einen Kampf für sich und ihre Welpen kämpfen muss.
Nina Schöllhorn, Tierärztin vom Tierärzte-Pool im Einsatz.
Kastrierte Rüden hören auf, für läufige Hündinnen zu kämpfen und werden so nicht mehr in Beißereien verletzt. Sie sind eher ortstreu, es erhöht sich hiermit die Chance, dass sie sich ihr Leben an einem Platz einrichten, an dem sie von der Bevölkerung eher geduldet werden. Die Gefahr in ein Auto zu laufen, während sie kopflos einer läufigen Hündin nachlaufen, kann ausgeschaltet werden.
Ein Mann bringt seine beiden Hirtenhunde zu unserer Kastrationsaktion. Kostenlose Kastrationen werden von der Bevölkerung immer häufiger dankbar angenommen.
Kerstin Wodrich
Hallo, in welchem Teil Deutschlands befinden sich die „Übergabestellen“? Wir haben schon einen Hund. Wie könnte man probieren, ob der neue und der alte miteinander können? Kann man da eine Pflegestelle dazwischen tun oder ein Tierheim? Gibt es auch Kontakte zu Pflegestellen/Tierheimen in den neuen Bundesländern, um mit dem vorhandenen Hund nicht so weit fahren zu müssen? Fragen über Fragen😉, wir haben aber wirklich ernsthaftes Interesse. Wollen nur unseren Hund nicht überfordern (übrigens auch Rumäne und ein wahrer Schatz) freundliche Grüße Kerstin Wodrich
Britta Strolz
wende dich doch bitte per mail an jemanden aus unserem Vermittlungsteam, Adressen findest du auf der Kontaktseite