Kommentare

  1. Kerstin Wodrich

    Hallo, in welchem Teil Deutschlands befinden sich die „Übergabestellen“? Wir haben schon einen Hund. Wie könnte man probieren, ob der neue und der alte miteinander können? Kann man da eine Pflegestelle dazwischen tun oder ein Tierheim? Gibt es auch Kontakte zu Pflegestellen/Tierheimen in den neuen Bundesländern, um mit dem vorhandenen Hund nicht so weit fahren zu müssen? Fragen über Fragen😉, wir haben aber wirklich ernsthaftes Interesse. Wollen nur unseren Hund nicht überfordern (übrigens auch Rumäne und ein wahrer Schatz) freundliche Grüße Kerstin Wodrich

  2. Ines Schmidhäusler

    Hallo,
    zufällig bin ich auf diese Seite gestoßen und unglaublich beeindruckt und berührt von die Arbeit, dem Engagement, dem Wissen und der Aufklärung dieses Vereins für rumänische Straßen- und Tierheimhunde…meine ganz große Anerkennung und Wertschätzung Ihrer Arbeit, einfach ganz großartig!!!
    Ich selbst habe über „Umwege“ meine rumänische Hündin „Tilly“ adoptieren können, die von den „Salzburger Hundeengeln“ aus einer Tötungsstation gerettet wurde.
    Anfänglich war sie extreeeeem schreckhaft…jedes noch so kleine Geräusch (Löffel fällt auf den Küchenboden, Glas zu laut auf den Tisch gestellt, Spülmaschinentür mit zu viel „Schmackes“ geschlossen etc,) hat sie total verunsichert und verschreckt und sie hat sich in den hintersten Winkel verkrochen.
    Nachdem ich die Zusammenhänge sehr schnell erkannt habe, versuchte ich ihr diese „Belastungen“ zu ersparen und mich möglichst geräuscharm zu verhalten. Die notwendigsten Dinge, wie bspw. Staubsaugen musste sie leider „ertragen“, aber Alles, was sich verhindern ließ, habe ich vermieden.
    Es hat schon eine Weile gedauert (ca. 6 Mon.) bis sie sich an ein geräuschvolleres Leben gewöhnt hat (es ging so Stück für Stück) und inzwischen ist sie tiefenentspannt und wenn etwas klappert schaut sie mich zwar vorwurfsvoll an, aber nun aus dem Grund „habe keine Angst mehr, aber benimm Dich mal…möchte schlafen!) :-)))
    Wie ich sie bekam hatte sie auch große Angst vor Hunden, die größer als sie selbst waren und bei Farbe dunkelbraun oder schwarz war’s ganz aus. Heute läuft sie freudig und schwanzwedelnd auf jeden Hund zu, egal ob groß oder klein, hell oder dunkel…ihr inzwischen erlangtes Selbstbewusstsein freut und beeindruckt mich jeden Tag wieder auf’s Neue!
    Bekommen habe ich sie im Alter von 7 Jahren und jetzt ist sie 11 Jahre und ein phantastischer, anhänglicher, mega schlauer, selbstständiger aber trotzdem total vertrauensvoller Hund…bleibt ohne Leine vor dem Supermarkt sitzen, bis ich wiederkomme , ist schon das „Maskottchen“ in meiner Gegend, geht mit ständigem Blickkontakt ihre eigenen Wege und kommt auf Abruf zurück, einfach toll!
    Genau wie in diesem Artikel beschrieben…es geht nur mit Zeit, Vertrauen (zu dem Hund, man muss ihm viel zu- und vertrauen, nicht gängeln), Schutz, Geduld, Rücksichtnahme, Liebe, Verständnis und Belohnung für jeden noch so kleinen Fortschritt!
    So wird ein rumänischer Hund zum aller, aller, allerbesten Freund, Begleiter und Kameraden…ich habe das wunder- und liebevollste „Exemplar“ gefunden, mein größter Schatz und ich würde es jederzeit wieder tun!!!

    Liebe Grüße an Alle, die auch so einen Schatz haben oder zweifeln…ist nicht nötig!

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