Tierheim-News vom 2014-04-30

heute haben wir biene in die ewigen jagdgründe ziehen lassen -.

biene lebte nun seit einem dreivierteljahr mit uns + war ein ganz spezieller charakter; sie war eigenständig + unabhängig + hat sich erst nach geraumer zeit dazu entschieden, mit uns zu leben statt gezwungenermaßen bei uns -

mittlerweile fühlte sie sich bei uns wirklich sicher + zuhause + ich möchte behaupten, sie hat es gut gehabt - ihr schlafplatz war die praxis, anfangs mit paula geteilt, jetzt mit caleta - sie hat unsere gesellschaft gesucht, mochte es gestreichelt + massiert zu werden + kam mit allen gut zurecht - passte ihr jedoch irgendwas nicht, zeigte sie das deutlich + setzte auch ihre zähne dafür ein - nachtragend war sie dabei allerdings nie (+ wir auch nicht ;) ) -

biene drehte tagsüber so ihre runden, die meiste zeit chillte sie aber irgendwo rum - seit dem winter mit vorliebe in der praxis - ihr erinnert euch vielliecht an den running-gag `wann wird es endlich dunkel, wann können wir wieder rein?´...?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

schon länger war bekannt, daß ihr herz nicht mehr das beste war + sie bekam tabletten, mit denen es in den letzten monaten ganz gut lief - seit ein paar tagen bemerkten wir jedoch, daß sich bei ihr wasseransammlungen bildeten + sie anfing, sehr schwer zu atmen - entwässerungspillen kamen hinzu, halfen auch, aber es war klar, daß das keine langfristige lösung sein konnte -

gestern ging es ihr schon einmal sehr schlecht; sie wußte nicht mehr, wo sie war + stand orientierungslos in einer ecke herum, dann ging es wieder eine zeitlang, aber heute morgen wollte sie so gar nicht mehr aufstehen + auch nix mehr futtern - sie atmete wieder sehr schwer + bevor ihr irgendwann die lungen voll wasser gelaufen wären, baten wir tibi, ihr den weg zu erleichtern - beim legen des venenkatherders machte biene noch ein letztesmal deutich, was sie grad nicht wollte - nämlich gedreht + ins rechte bein gestochen werden - sie schnappte beherzt in melis hand, die sie hielt - ins linke bein ließ sie sich dann bereitwillig stechen - ganz biene, wie wir sie kennen...

biene entschlief heute mittag friedlich + im kreis derer, die sie so sehr mochten -

für mich gibt es schöne tode + diesen empfinde ich als einen solchen -

 

hier ist biene vor ein paar tagen - geschätzte 13 jahre alt ist sie geworden -

farewell, kleine biene - du wirst uns hier sehr fehlen!!!


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Ehemalige Kettenhunde

Über den Beginn eines Leben als Kettenhund kann ich nicht nachdenken. Er schnürt mir die Kehle zu und macht mich unsagbar traurig. Ich weiß, dass diese Hunde meist sehr jung sind. Ich weiß, dass diese Hunde oft sehr reizarm ohne Ansprache irgendwo angebunden sind. Jahrelang. In letzter Zeit haben viele unserer neuen Hunde diese typischen Spuren am Hals durch jahrelanges Tragen von Halsbändern oder Ketten. So zum Beispiel auch Annemieke. Als ich Annemieke fand schloss sie sich mir direkt an, sie wusste absolut nicht was ihr widerfahren ist und was sie tun soll. Sie war völlig überfordert. Von der Menge der Haushunde massiv beeindruckt gab sich Annemieke sehr kleinlaut. Im folgenden Monat durchlebte Annemieke alle Entwicklungen, die bei einem abgemagerten Hund ohne Lebenserfahrung zu erwarten sind. Erst war sie einfach nur auf Futter und Zuwendung fixiert, sehr darauf bedacht nicht azuecken. Dann erwachten Lebensgeister wie Durchsetzungsvermögen - sie begann das Futter für sich zu beanspruchen ohne das nötige Maß zu kennen, das hat ihr nicht immer gut getan, doch sie hat gelernt. Auch bei anderen Ressourcen hat es dann und wann ordentlich gekracht. Annemieke ist zur Ruhe gekommen, sie liegt friedlich zwischen den anderen und Futter muss sie nicht mehr mit ihrem Leben verteidigen. Sie weiß, es gibt regelmäßig genug Nahrung und auch Leckerchen verteilen ist kein Problem. Bewegungsfreude und Spielen - ihre ersten Spielaufforderungen waren an Fibi gerichtet, die schien ihr wohl am wenigsten gefährlich. Fibi hingegen fand Annemieke aber sehr gruselig. Auch hier hat Annemieke gelernt und sich mehr und mehr getraut. Sie spielt jetzt ausgelassen und rennt voller Elan mit den anderen um die Wette. Ihr Umfeld - kam ein Fremder war bei Annemieke die Alarmbereitschaft groß. Das war schließlich jahrelang ihr Daseinsinhalt. In diesem Punkt haben wir leider wenig "Trainingsmöglichkeiten", doch bei den wenigen Gelegenheiten hat sie gelernt, dass diese Aufgabe nun nicht mehr ihre ist. Nur ein Monat ist vergangen, sie hat unglaublich viel gelernt.
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Finchen startet durch…

"Sie wedelt wie ein Propeller und kann gar nicht genug kriegen vom Gestreicheltwerden." Das und viel mehr weiß Birgit über das Finchen zu berichten. Finchen ist hier im Tierheim alt geworden, die meiste Zeit ihres Lebens hat sie hier verbracht. Viele wünschten ihr noch ein Zuhause und am 17.01.2015 ist es endlich wahr geworden. "Meine lustige Discokugel" hat es geschafft. Finchen ist auch auf ihre alten Tage schillernd, fröhlich und immer bereit voller Genuss alles in sich aufzusaugen, was das Leben ihr bietet. Und Birigt sagte: "Ich werde sie nach Strich und Faden verwöhnen und ihr jeden Wunsch von den Augen ablesen." Finchen ist nicht der einzige Senior, der an diesem Tag die Reise mit ihr antrat, auch Tiffany, Ben und Martha waren dabei. Goethe, Aiden, Morina, Annemieke, Lapins, die Geschwister Negreni, Gringo und Zarah, Vincent, Nandor, die Geschwister Agatha, Henriette, Poe und Dorothy, Dudley, Jazz, Annabella, die Geschwister Hijo, Haizi, Sisu und Nene, Kormosh, Celesty, Bien, Silja, Flou und Dila reisten ebenfalls in ein neues Leben.
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Tierheim-News vom 2014-04-28

ich habe heut keine guten nachrichten zu verkünden...

die kleine nuria  hat es nicht geschafft - es versagten am sonntag ihre kräfte + sie entschlief -

wir haben nuria leider nicht richtig kennenlernen können, da sie ja erst ein paar tage hier war, als sie erkrankte - fest steht jedoch, sie war eine kämpferin - 6 tage hat sie dem tod getrotzt + wollte leben -

so gemein mal wieder - irgendwo ausgesetzt, dann gefunden + ´gerettet´ worden, um dann hier zu sterben...

 

 

 

 

 

 

ganz überraschend starb heute nacht die kleine salina -

gestern fiel uns auf, daß sie teilnahmslos in der ecke lag + nicht wie sonst immer, lustig mit den anderen in ihrem zwinger am zaun stand -

sie war mit blutigem durchfall verschmiert + wir nahmen sie sofort in die praxis in eine quarantänebox, versorgten sie mit allem nötigen + konnten dann nur noch die daumen drücken, daß sie kräftig genug ist, dem zu trotzen -

salina war es aber leider nicht; in der nacht von gestern auf heute verstarb sie + lag heute morgen tot der box -

was ihr erspart blieb, war ein langes leiden, tage in der praxis, infusionen + all die nadelstecherei + all der menschentrubel dort - was ihr nicht vergönnt war, ist ein langes, fröhliches + schönes leben mit menschen, zu denen sie gehört - wie schade...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

und dann...weiß ich gar nicht, wie ich es sagen kann...

die diana...

sie war heute zum kastrieren dran + hat die narkose nicht abbauen können...

sie ist nicht mehr aufgewacht...

ich kann nicht viel dazu sagen - die meisten kennen ihre geschichte, hier über den zaun geworfen, wahrscheinlich an der kette gelebt - dürr + in jeder hinsicht bedürftig -

diana hatte sich soo toll entwickelt, war so fröhlich + einfach gut drauf -

wir stehen einfach nur fassungslos vor dieser sinnlosigkeit -

 

 

 

 

 

 

kleine diana, wir sind so traurig - alles hätte doch jetzt ganz anders laufen sollen für dich -

machs gut sweetie -

 

 

 

 

 

 

 

 


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Nach der Fahrt ist vor der Fahrt – Melis Jahresrückblick

Als ich am 13.12.2014 morgens in die Praxis ging war mein Ansinnen Johanna zu erzählen, dass die Hunde gut in Deutschland angekommen sind. Ich hielt kurz inne, dann sprach ich sie auf die terminlichen Schwierigkeiten für den nächsten Transport an. Der 26.12. soll es ja sein, doch muss das noch besser organisiert sein als sonst, die Weihnachtsfeiertage machen es kniffliger. Alles muss etwas früher stehen und erledigt sein, der Tierarzt muss an Weihnachten kommen, genügend Arbeiter anwesend sein und das Vet.Amt eine Extraschicht einlegen. Nach dem Gespräch ging ich los erste organisatorische Schritte einleiten.
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Es wird werden…

Mit jedem Jahr wird es ein bisschen besser für die Hunde im Tierheim, jedes Jahr haben wir Fortschritte erzielt. Sehr oft sind wir durch all die Sorgen, Aufgaben, Pflichten, Strukturierungen und Umstrukturierungen, aber ganz besonders durch die vielfältigen Hunde und ihre oft traurigen Geschichten zu sehr eingenommen dies zu bemerken. Die anstehende Weihnachtszeit und das Jahresende lässt uns innehalten und nachdenken, man möchte das Jahr nochmal aufleben lassen und davon erzählen. Eins ändert sich allerdings nicht, das ist der bitterkalte Winter in Miercurea Ciuc. Diese Jahreszeit ist anstrengend für die Hunde, wie auch für uns Menschen. Wir haben gut vorgesorgt, die Hunde so gut es möglich ist durch den Winter zu bringen. Das Strohlager ist gefüllt, die Zwinger aufgekiest, die Wetterschutzbereiche gesichert, das Feuerholz gelagert und die Futterration erhöht. Es ist ein gutes Gefühl vorbereitet in den Winter zu starten, doch trotz aller Maßnahmen bleibt es eine harte Zeit. Den alten Hunden tun die Knochen mehr weh, die Kleinsten frieren und oft holt Sabine Sorgenkinder abends in die Praxis um sie vor der eisigen Nacht zu bewahren. Die Sonne steht tief und scheint viel zu kurz. Viele der Neuankömmlinge befinden sich in einem schlechten Zustand, besonders Welpen haben keine Chance da draußen auf den Strassen. Wir wünschen uns für die Hunde, dass sie es wohlig warm und geschützt haben, wir wünschen uns einen annehmbaren Ort geschaffen zu haben. Wir würden uns freuen, wenn ihr uns bei unseren Bemühungen unterstützt und symbolisch eine Kerze für einen Hund anzündet.
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Welpen

Es scheint jedes Jahr schlimmer zu werden. So ist es nicht, aber es wird auch kein bisschen besser. Welpen, Welpen und noch mehr Welpen. Ich erzähle vom 02.12.2014 stellvertretend für das Jahr. Es war ein Tag voller Verzweiflung. Absprachen zählen hier ja nichts und so versuchen wir immer durch Gegenmaßnahmen zu ein bewältigbarem Ergebnis zu kommen. Es ist ja nicht so, dass wir es begrüßen, dass Hunde auf der Straße rumrennen. Anfang März wurden neue Aufnahmeregelungen mit der Stadt und somit den Hundefängern vereinbart, in dieser Regelung sollten auch die Privatabgaben, Notfälle und Findelkinder berücksichtigt werden. Ganz krass ist die Tatsache, dass man ständig versucht Welpen von der Aufnahmezahl auszugrenzen, als würden sie schlicht nicht existieren. Dieses Verhalten spiegelt umfassend wider, dass kein Einziger der Verantwortlichen die Gesamtproblematik auch nur im Ansatz verstanden hat. Und das bringt mich so richtig zur Raserei.
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Leaving Leave…

Kommt ein Hund ins Tierheim wird er direkt in unsere Aufnahmeliste geschrieben. Er erhält dort seine Registriernummer, Chip und erste Daten werden erfasst. Natürlich gibt es da auch das Feld Name, doch haben wir nicht immer sofort einen Namen parat. Meist steht dort eine Beschreibung bis ein Name gefunden ist. Ich musste schmunzeln, als ich bei Leave von Johanna die Beschreibung leave me alone gesehen hatte. Ja, wir wussten gleich wer gemeint war. Leave lag 2 Tage lang in der Hütte und schaute. Er knurrte nicht, er brummte nicht, er verzog keine Miene, aber man gewann den Eindruck, dass er uns nicht traute. Nach 2 Tagen war seine Entscheidung gefallen, er wollte Kontakt zu uns. Er kam aus der Hütte gelaufen und näherte sich langsam. Ein Schnüffeln, ein Abtasten, dann legte er sich lang auf den Rücken und wollte gekrault werden. Leave ist ein unglaublich verschmuster Hund. Aus leave me alone wurde Leave und heute wurde ein leaving Leave aus ihm. Mit Doni, den Schwestern Skoni und Hokori, den Geschwistern Inku, Wino und Szin, den Geschwistern Morcheeba, Olivo und Omara, Wichtel, Freda, McQueen, Debbie, dem weltbesten Alfie, Naidoo, Jascha, Cumin und Gadis, deren jeweiligen Geschwister schon alle ausgereist waren, Mac, den Schwestern Pajara und Riccia, den Schwestern Lema und Motoja und Lono machte sich Leave auf den Weg nach Deutschland.
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Tierheim-News vom 2014-04-24

die letzten beiden wochen standen unter dem motto ´wir-haben-besuch´ - erst kamen tina, conny, ihre tochter emily + die journalistin monja, dann kamen die münsteraner ingmar, lisa + luna - war also volles haus + gut was los hier - sehr schön für alle menschen + hunde - letztere hatten also viel besuch, abwechslung + konnten mal andere leute als uns pappnasen kennenlernen - voll gut also!

nebenbei haben alle auch geholfen bei allem möglichen - priorität hatten dabei die paletten, die noch nicht ausgepackt + eingeräumt waren + ich muß sagen, wir waren echt dankbar + froh, das mit soviel hilfe nun geschafft zu haben!

hier conny + tina im einsatz - zwei paletten waren am ende des nachmittags ausgepackt, sortiert + thematisch eingeräumt!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

macht aber auch spaß, die klamotten zu sichten - lisa war zb von diesem modell sehr angetan ;)

blieben noch 5,5 paletten für die nächsten tage...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

leider war das wetter zwischenzeitlich sehr bescheiden - matsch + regen + ganz schön frisch :(

 


 

die münsteraner beim entstrohen der hütten - witzigerweise waren ja auch sie es, die im dezember nochmal das ganze tierheim reichlich mit neuem stroh aufgefüllt hatten - so hatten sie nun praktisch einen geschlossenen arbeitsgang -

es ist echt wichtig, all das stroh im frühling rauszunehmen + die hütten sauberzumachen - es beginnt grad wieder die zeit, in der die hunde hautprobleme bekommen, weil sie monatelang im stroh gelegen haben -

 

 

 

 

 

 

 

 

 

hier mal alle auf einem bild - leider hab ich emily + monja gar nicht auf einem foto festgehalten -

vlnr

ingmar, logan, ledi, lisa, conny ,morgan, tina + luna

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

abhängen + chillen war auch mal mit dabei -

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

was schmarten auch voll gut findet :)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

an dem tag wars mal richtig schön heiß -

heike, ires + caspita -

sehr schön, heike + ires - die damen sind gesellig, meistens mitten im geschehen + entwickeln sich jeweils sehr schön!

 

 

 

 

 

 


 

der kasper macht sich echt gut; nachdem er es gute zwei wochen echt piano angegangen ist, ist er nun außerhalb der krankenstation unterwegs - nicht zuviel + alles andere als wild, aber oft zu sehen + gesellig - 

kaspers schwellungen sind zurückgegangen, er bekommt seit ankunft hier die chemo + er hält sich gut mit allem - pippi + so klappen auch + seine brüche scheinen nun nicht mehr so schmerzhaft zu sein -

er ist ein ruhiger geselle, der kasper -  er ist gern dabei, bleibt aber im hintergrund - hat er einen menschen kennengelernt, mag er ihn, ist anhänglich + verschmust, aber halt voll unaufdringlich - ein echt sympathischer kerl!

 

 

 

 

 

 

 

und auch über söma können wir sagen, es geht ihr echt gut, sie hat idealgewicht, schön muskeln aufgebaut + ist eine verspielte + anhängliche hündin geworden - mit fremden menschen ist sie anfangs sehr skeptisch, da braucht sie etwas zeit, im zweifelsfall ein paar tüten leckeris -

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

die schiele - scheint ihre op nun überwunden zu haben -

eine woche lang haben wir uns noch sehr große sorgen gemacht, da sie tagelang nix essen wollte, sehr apathisch war, voll wackelig auf den beinen + so gar nicht mehr die alte werden wollte - das war die zeit auf dem foto hier links - 

dann jedoch begann sie wieder appetit zu entwickeln, wurde aktiver + mehr + mehr die schiele, die wir kennen -

vielleicht ist es nun tatsächlich geschafft...

sieht auf jeden fall schon ganz gut aus, dieser clip ist von heut morgen + so kennen + mögen + schätzen wir sie...:

http://youtu.be/nvab_9FnOrg

 

 

 

 

 


 

 

 

 

mimiteh eiert hier jetzt auch lustig über den platz - genau wie der rest ihrer truppe -

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

lea + akim haben spaß -

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

caleta, wächterin der näpfe - 

nier wieder die futterzeit verpennen, wennl man in + zwischen den näpfen hockt, kriegt man das auch schlecht hörend + sehend mit!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

so wie die beiden:

tigris + harlekin - hä, war was...gabs etwa schon futter...???

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

dies ist die frosty-frau, sie hat uns vor einiger zeit elza gebracht, eine hündin, die von ihren leuten vor die tür gesetzt wurde + nun an einer hauptstraße rumhing - nun kommt sie sie hier immer mal wieder besuchen - echt süß, wie bei frosty hat sie dann eine große tüte mit kleingeschnittenen fleischwurststückchen dabei, die sie unter den hunden verteilt -

somit also dann zu unseren neuzugängen:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

die elza, eine ca dreijährige hündin, mit kastrationstatoo vom tierärztepool, also hier von nina kastriert - laut der frostyfrau ist elza mutter von tetris, tiramisu, finni + frido - wenn sie im februar hier kastriert wurde, kann das hinkommen -

elza ist eine aufgeschlossene, dezente hündin - sehr angenehm im umgang + ganz verschmust -

 

 

 

 

 

 

 

 

 

die selka

ist eine lustige + ausgelassene nudel - es ist schwer, von ihr ´vernünftige´ fotos zu machen, da sie immerimmerimmer in bewegung ist -

selka kam mit tochter salina, eine junge, leicht schüchterne hündin, die jedoch langsam auftaut -

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

die marie

 

wurde von leuten auf einer straße aufgelesen, auf die sie eindeutig nicht hingehörte, da sie orientierungslos + aufgeschmissen wirkte -

marie zeigt halsbandspuren + ist menschen gegenüber erstmal skeptisch, jedoch nicht unfreundlich - marie ist recht dünn + zeigt ernährungsbedingte mangelerscheinungen - war sicher ein harter winter für sie, wo auch immer -

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

die milka

 

entdeckte ich heute in einem zwinger in zone 1 - bislang weiß ich nicht, wer sie woher hierhin brachte - sie ist auf jeden fall supermegalieb, ganz anhänglich + wirkt erstmal nur verwirrt + geschockt über ihre bruchlandung hier im tierheim -

um milka scheint sich jemand gekümmert zu haben; ihr wurden die haare aus dem gesicht geschnitten, ihr bart ist gekürzt + sie sieht insgesamt ganz propper + in ordnung aus - hoffen wir, es meldet sich jemand, der sie sehnlichst vermisst!

 

 

 

 

 

 

 

die nuria + die nastasja

 

zwei mädels, ca zwei monate alt -

nuria macht uns grad große sorgen, heute ist tag 4, an dem sie nichts isst, eine infusion mit dem nötigsten bekommt + nun auch noch erdbeerfarbenen, schleimigen durchfall hat - darmbakterien, parasiten oder doch parvo - panacur, baycox oder metronidazol - alles immer eine schätzung, eine abwägung der wahrscheinlichkeiten -

 

ob nuria es schafft - wir wissen es nicht -

 

 

 

 

 

die minja

ist eine gaaanz liebe + freundliche hündin - sie hat eine verstümmelte hinterpfote, die sie hinken + langsamer sein läßt - nur eine kralle ist dort an einem stück ballen vorhanden, sieht irgendwie abgeklemmt aus oder abgeschnürt - wie auch immer, es ist eine sehr alte verstümmelung, vielleicht kann da eine orthese noch helfen -

minja tauchte zusammen mit nuria + nastasja auf dem feld neben dem tierheim auf + wurde von den arbeitern bemerkt, als sie morgens ankamen - da sich auf diesem feld nur hunde aufhalten, die wir kennen, sind die drei dort offensichtlich ausgesetzt worden - ein gefählicher ort bei den müllis...

so zogen ibi + ein arbeiter also los + holten sie in absprache mit uns ins tierheim -

 

 

 

 

 

 

die sua + die heli

 

 

wurden von privat abgegeben, angeblich gefunden -

die beiden sind wie die meisten welpen halt so sind - anfangs schüchtern + verschreckt, dann langsam lockerer + lustiger - ganz aufgetaut sind sie noch nicht, wird aber sicher bald werden -

 

 

 

 

 

 

 

 

 

dann gibts 5 geschwister

 

 

 

 

 

 

 

 

kastanio, escho, eibo, birko - alles jungs, bis auf die kleine robinie unten rechts -

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

und drei gäste haben wir, die mit nina irgendwann weiterreisen werden + hier in relativer ruhe genesen + zu kräften kommen -

die cashu -

 

mit böser hinterlaufverletzung - eine junge, superhübsche, liebe + nette hündin -

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

die pinoli, eine dürre, ca 4jährige hündin mit total kaputter haut - so sehen viele hunde aus, die nina in den tierheimen hier im lande sieht - wer in kackpissdreckmatsch stehen, sitzen + liegen muß, hat kaum eine chance, nicht so auszusehen -

pinoli ist eine unterwürfige, ganz kleine hündin, die hier ziemlich staunt, daß es tatsächlich eine decke + einen sonnenplatz nur für sie geben soll...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

die maroni - eine kleine alte dame, die einfach nur auf den schoß möchte - gaaaanz sweet, ganz rührig - einfach zum liebhaben -

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

heute hab ich ma-mu mit vasily durch die gegend chillen sehen - gegenüber des tierheims, auf der anderen seite der straße auf den feldern -

kein seltenes bild, aber immer grund, später darauf zu achten, ob denn alle wieder heil zuhause angekommen sind - die straße hats halt in sich + jeder ausflug birgt auch die gefahr, von einem auto erwischt zu werden -

auch diesmal haben es wieder alle geschafft - auch aspro, der den beiden irgendwann folgte + mit ihnen ging, liegt draußen in der hütte + schläft den schlaf der gerechten -

genau wie ich es nun tun werde!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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Gibbone ist wieder da!!!!

Update vom 01.12.2014: Gibbone ist wieder da! Sie ist von einer ganz lieben Frau mit Hund am Golfplatz in Neuss gefunden worden. Sie hat die Pflegestelle angerufen und hat bei Gibbone gewartet, bis sie abgeholt wurde. Vielen vielen Dank! Die kleine Gibbone ist am Freitag, den 28.11.2014 in Neuss am Eselpfad in der Nähe des Spielplatzes entlaufen. Sie ist sehr scheu und lässt sich nicht anfassen, bitte versucht es auch nicht. Wenn sie gesehen wird, bitte ganz schnell die ehemalige Pflegestelle Susanne Linden unter 0162 1518591 anrufen.
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