9 Katastrophen – Fefe

9 Katastrophen - am 25.06.2013 berichteten wir von 9 sehr scheuen Junghunden, die rund um eine Klinik in MC lebten und von den Hundefängern ins Tierheim gebracht wurden. Sie schrien, wenn man sie anfasste, bissen um sich und machten unter sich vor Angst. Mit Fleischwurst bewaffnet besuchten wir sie anfangs noch regelmäßig, doch schnell nahmen andere Geschehnisse uns so in Beschlag, dass wir es nicht mehr schafften. Zu dieser Zeit kamen noch manchmal junge Mädels ins Tierheim, es war Ferienzeit und so versuchten sie weiter am Ball zu bleiben, doch die Ferien waren um und Besuche blieben aus. Was wurde aus ihnen? Traurig aber wahr, sie sind scheu geblieben, der eine mehr, der andere weniger. Fefe war anders als die anderen, zum einen etwas jünger und während die Größeren wenigstens nach kurzer Zeit Fleischwurst nahmen, sei es geworfen oder manche sogar aus der Hand saß Fefe starr in der Ecke. Man musste es ihr regelrecht zwischen die Zähne schieben, dann kaute sie es auch. Sie wurde von den anderen gemobbt und so trennten wir sie von ihnen. Sie zog zu Welpen, fröhliche, aufgeschlossene Tierchen, sie begann zu spielen und sich zu freuen, wenn man kam. Anfassen war aber freiwillig nicht drin. Für unfreiwilliges Anfassen musste man sich mächtig ins Zeug legen sie erstmal zu fangen, denn Fefe hatte ihre Beine ja entdeckt und wusste diese zu nutzen. Wieder und wieder wurde Fefe Opfer von Mobbing, kaum das die Welpen zu Grenzen austestenden Junghunden wurden. Mit der Zeit wusste Fefe genau, wann sie Hilfe von Menschen bekam... Nach dem letzten Vorfall holte Sabine Fefe aus einem Zwinger und brachte sie übergangsweise in der Krankenstation unter. Auf engem Raum können wir Fefe problemlos anfassen und wir haben uns entschlossen dies jetzt zu nutzen. Fefe hatte erst tagsüber in einem kleinen Hauswelpenzwinger "Freigang", wir besuchten sie dort oft, sie bekam Besuch von den Hauswelpen, wir tranken unseren Kaffee mit ihr. Inzwischen geht Fefe in der Hausgruppe mit, abends wird sie separiert, sodass morgens und abends "Kuschelpflicht" besteht, den Rest vom Tag kann sie selbst entscheiden wie dicht sie uns haben möchte. Wir hoffen so Fefe zeigen zu können, dass es mit uns ganz nett ist. Fefe ist nicht mehr ganz so verkrampft, wenn wir sie streicheln, man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass sie es bereits ganz angenehm findet.
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Hallo Leben, wir sind da!!

Viele unserer Hunde ertragen ihr Schicksal geduldig, und die Geduld zahlt sich irgendwann aus. Mit viel Engagement haben wir es geschafft am letzten Oktoberwochende noch einen Transport zu organisieren und so konnten nach Jahren im Tierheim Arni und Grandy begleitet von 25 weiteren Hunden ihre Fahrt in ein eigenes zu Hause antreten.
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Der Druck im Tierheim wächst – weiterer Ausbau ist notwendig

Kürzlich haben wir unseren zweiten Spendenaufruf für die Zone 4 gestartet. Wir haben es nicht für möglich gehalten, dass wir tatsächlich nochmal 2.500 Euro zusammen kriegen würden, nachdem wir bereits Anfang des Jahres schon einmal einen Aufruf für diesen Zweck getätigt hatten. Wir hatten uns schon bei unserem ersten Aufruf sehr viele Gedanken gemacht. Meli hatte geschätzt, dass der komplette Ersatz der Zone 4 durch neue Gehege auf dem eigenen Gelände der Associata Pro Animalia mit ca. 15.000 Euro zu Buche schlagen würde. Eine Summe, die wir keinesfalls zur Verfügung hatten. Eine Summe, die für uns so gewaltig klingt, dass wir damit keinesfalls "auf einen Schlag" einen Aufruf starten wollten. So entschieden wir, es mit einer kleinen Teilsumme zu versuchen um wenigstens mit einem Teil der notwendigen Bauarbeiten beginnen zu können. Wir freuen uns über alle Maßen, dass wir nun bereits 5.000 Euro, ein Drittel also, von unseren Spendern erhalten haben! Wir danken euch von Herzen!
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Teddy hat seine OP gut überstanden

Das ist unser lieber Teddy. Teddy kam mit einem Penisprolaps zu uns ins Tierheim. Bei einem Penisprolaps kann sich der Penis nicht mehr in die Vorhaut zurück ziehen. Damit nichts schlimmeres passiert, wie z.B. Austrocknung der Eichel oder Verletzungen, die dann zum Absterben des Penis führen könnten ist Teddy so schnell wie möglich nach Deutschland ausgereist. Er ist gestern (16.10.2013) operiert worden. Bei der OP musste der Penis komplett entfernt werden. Teddy erholt sich super und er ist heute schon schön spazieren gegangen. Teddy wird durch die OP keine Einschränkungen haben. Zum Glück ist Teddy bei einer sehr kompetenten Pflegestelle untergebracht, seine Pflegemama Martina ist Tierarzthelferin. Danke liebe Martina! In ca. 10 Tagen werden die Fäden gezogen und Teddy sucht dann ein eigenes Zuhause. Er ist ein ganz süßer Anfängerhund, Kinder- und Katzenvertäglich und mit anderen Hunden absolut top.
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Es geht auch anders!

Die kleine Kurstadt Tusnad zeigt, dass es auch anders geht: Sie verfolgt weiter das Ziel die vorhandene Straßenhundpopulation mit Hilfe von Kastrationen unter Kontrolle zu bekommen. Von Maßnahmen, die aktuell in Bukarest und anderen Städten durchgeführt werden distanziert man sich ausdrücklich. Der Bürgermeisterin ist es wichtig das man das Problem mit Verstand angeht und nicht kopflos in Aktionismus verfällt. Allgemein habe sich die Situation bereits nach unserer ersten Kastrationsaktion vor 6 Monaten beruhigt. Es seien nur wenige neue Hunde hinzu gekommen. So hatten wir auch nicht allzu viel zu tun. Es konnten an einem Tag 10 Hündinnen, 13 Rüden, 3 Katzen und 1 Kater kastriert werden. Die nächste Aktion ist für Frühjahr nächsten Jahres in Planung. Nina Schöllhorn (Tierärztepool)
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Danke für die vielen Hundebetten

Vor einem Jahr besuchte ich mit Jasmin das Tierheim in MC. Meli und Sabine leisten dort vor Ort mit größtem Engagement und Einsatz wirklich tolle Arbeit! Um einen kleinen Teil für die Hunde beizutragen, habe ich im Laufe dieses Jahres eine "Hundebetten-Aktion" in meinem Umfeld gemacht, bei der die Spender gegen Geld Hundekörbe aus Kunststoff sponsern konnten. So konnten 44 HUNDEBETTEN ins Tierheim geliefert werden! Dafür ein herzliches DANKE auf diesem Wege an: Schneider Immobilien, Wangen, Hotel Rheinblick, Breisach, BayWa Kisslegg - berger-meditec, Neu-Isenburg, Mayer Baustoffe, Weingarten, Tierheilpraxis Krist, Bonlanden, Zehentmayer AG, Winden (CH) - Hundsliebe Angerer, Bad Waldsee- Württembergische Versicherung, Wolfegg - sowie die lieben Privatspender!! Eva aus Wolfegg (Oberschwaben/Allgäu)
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Der Bestand an Hunden wächst dramatisch an

Der Hundebestand im Tierheim befindet sich auf dramatischem Hochstand. Während die Anzahl im Frühjahr bei unter 280 Hunden lag, ist sie nun auf über 400 Individuen angestiegen. Erschwerend kommt nun die Tatsache der neuen Gesetzesänderung hinzu. Die bisherigen Aussagen seitens der Gemeinde zu diesem Gesetz lassen uns optimistisch bleiben, denn sie wollen von Tötungsaktionen Abstand nehmen. Jedoch haben wir die Anordnung erhalten, alle Tiere aufzunehmen, die von den Hundefängern gebracht werden. Um die Situation mit den Straßenhunden und den Bewohnern der Gemeinden entspannt zu halten, fangen sie so viele Hunde ein, wie sie kriegen können. Für Anspannung sorgt dies jedoch im Tierheim. Wohin mit all den heimatlosen Wesen?
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Benefizza 2013

Gute Freunde und gutes Essen...damit muss man doch was Gutes tun können?! Wir haben es geschafft! 2012 haben wir schon mit hausgemachter Pizza aus Papa Peluso´s Holzofen ein regionales Tierheim unterstützen können. Wegen positivem Feedback und keinerlei Beschwerden wegen kleineren Wartezeiten, waren wir uns sicher: Benefizza 2013, wir kommen! Schnell waren im Freundeskreis und unserer Straße viele, viele helfende Hände gefunden. Aus Einladungsentwerfern, Teigknetern, Kassierern, Getränkeausgebern, einem Zeltaufbauteam, einem Mann für die Musik, Leihgebern für Bierbankgarnituren und Pavillons, Lichterkettenanbringern, "Bedienungen" und einen paar Mädchen für Alles entstand schnell das "Benefizza-Team", großen Dank nochmal!
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Rumänien: Gesetz zur Tötung der Hunde wurde beschlossen

Große Erschütterung ruft die Nachricht hervor - das Gesetz, wonach herrenlose Hunde nach einer Frist von 14 Tagen in rumänischen "Tierheimen" getötet werden dürfen, wurde vom Verfassungsgericht als zulässig eingestuft. Was bedeutet das? Jede Kommune in Rumänien hat nun die Möglichkeit, die eingefangenen Straßenhunde bereits nach 14 Tagen zu töten, wenn sich kein Besitzer für sie meldet. Wir befinden uns derzeit im Gespräch mit unseren Anwälten, welche politischen Schritte nun noch eine Aussicht auf ein Kippen des Gesetzes ermöglichen könnten. Sind die Hunde in dem vom Freundeskreis Bruno Pet e.V. betreuten Tierheim sicher? Bisher mischt sich die Stadt Miercurea Ciuc nach wie vor nur insofern in die Tierheimgeschäfte ein, indem sie ganz klar festgelegt hat, dass abgegebene oder eingefangene Hunde im Tierheim nicht abgewiesen werden dürfen. Dabei wird keinerlei Rücksicht darauf genommen, dass die Kapazitäten des Tierheims auch zum jetzigen Zeitpunkt bereits dramatisch überschritten worden sind. Tötungen der im Tierheim befindlichen Hunde wurden bisher nicht angeordnet. Was diesbezüglich die Zukunft mit sich bringt, darüber lässt sich leider Prognose erstellen. Fakt ist jedoch, dass alleine die Überfüllung zahlreiche Hunde das Leben kosten wird, da die Bedingungen sowohl in Bezug auf die Unterbringung wie auch die medizinische Versorgung immer schwieriger werden. Da es in der derzeitigen Situation keinesfalls zu verantworten wäre, kastrierte Hunde wieder auf die Straße zu schicken, bleibt uns leider nur die Möglichkeit der noch weiter verstärkten Vermittlung ins Ausland, um die Lage wenigstens ein klein wenig zu entschärfen. Dennoch halten wir fest entschlossen an unseren Kastrationsprogrammen fest. Auch Anfang Oktober wird wieder eine Kastrationsaktion in Kooperation mit dem Tierärztepool stattfinden. Das Kastrieren der Hunde in Privatbesitz erscheint wichtiger denn je. Jeder Welpe, der nicht in einem Hinterhof zur Welt kommt und evtl. später auf der Straße landet ist ein Leben weniger, welches den grausamen Machenschaften der Hundefänger ausgeliefert sein wird.
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BrunoPet Kalender 2014

Dank zahlreicher fleißiger Fotografinnen und Fotografen und natürlich unserer wunderschönen BPchen, haben wir es geschafft, auch für das Jahr 2014 wieder einen Kalender zusammen zu stellen. Der Kalender ist direkt hier bei uns per Mail an karina@freundeskreis-bp.de und unter anderem in Leverkusen bei Hundephysiotherapeutin Anja Horch www.hunde-krankengymnastik.net und in Essen bei www.cleverleine.de erhältlich.
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