Reisebericht Silvesterfahrt

Nadine und Stefan haben einen Reisebericht ihrer Fahrt nach Mierurea Ciuc ins Forum gestellt. Diesen Bericht wollen wir allen "Nichtfories" natürlich nicht vorenthalten. [...] Nach kurzen und komischen Weihnachten ging es dann am 27.12. mittags bei strömenden Regen in der Pfalz los in Richtung Miercurea Ciuc (ich kann es mittlerweile ohne vorher zu überlegen aussprechen). Bis zur rumänischen Grenze hatte unser Plan, 2h fahren - 2h ruhen auch ganz gut funktioniert [...] Weiter lesen
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Neues von Mauritz – Update vom 22.01.2013

Vorletzte Woche ist Mauritz endlich seinen Fixateur los geworden. Er und wir waren sehr glücklich darüber. Nach ein paar Tagen, an denen er sich noch nicht richtig traute sein linkes Bein zu benutzen, wurde es immer besser. Bis er dann vor ein paar Tagen darauf stehend Pipi machen konnte, was schon sehr wichtig für ihn ist ;-) Heute waren dann seine Paten da, die sich netterweise dazu bereit erklärt haben, ihn bei der Physiotherapie zu unterstützen. Jetzt kommen sie zweimal die Woche, um Mauritz im Unterwasserlaufband mit Würstchen zu "motivieren" ;-) Und noch eine gute Nachricht: Wir haben Mauritz letzte Woche noch einmal in der Tierklinik vorgestellt und uns wurde gesagt, dass Mauritz keine weitere Operation am anderen Knie mehr brauchen wird. Das heißt, dass er nach der Physiotherapie ca. Ende April in sein neues Zuhause umziehen kann. Wir würden uns also sehr freuen, wenn sich bis dahin ein paar liebe Leute gefunden haben, die den süßen Kerl aufnehmen möchten. Wer mehr über Mauritz erfahren möchte, muss hier klicken. Hier noch ein paar Videos von heute:
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Hilfe für Maluum gesucht! – Update vom 15.11.2012

Maluum hat ebenfalls eine Pflegestelle gefunden und wird im Dezember seine Reise nach Deutschland antreten dürfen. Danke! Unser Notfall Perle hat einen Platz vor dem Winter gefunden. Jetzt machen wir uns noch Sorgen um Mallum, auch für ihn wünschen wir uns, dass er den Winter nicht in Rumänien verbringen muss. Im Juli 2011 kam Maluum ins Tierheim. Er traute den Menschen nicht recht und zeigte sich distanziert. Mit der Zeit kam er immer öfter zur Begrüßung an, doch gab es auch immer wieder Phasen... Weiter lesen und helfen...
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Eine Hündin namens perle

Update vom 30.10.2012: Perle zieht demnächst auf eine Pflegestelle nach Radevormwald, Super!! wir entdeckten sie in unseren ersten tagen hier im tierheim in einem kleinen zwinger in der eingangszone, wo frisch angekommene hunde untergebracht sind, bis sie durchgeimpft sind - die offensichtlich alte hündin stand in einem kleinen zwinger - abgemagert, obeinig mit ganz großen, ungläubigen augen - um sie herum drei andere hunde + im gesamten bereich gebell, gewusel + tumult - sowieso + dann noch verstärkt durch menschliche anwesenheit - endlich mal was los... perle konnte kaum einen schritt vor den anderen setzen - altersarthrose sicherlich + ganz nach außen gedrehte ellbogen - wackelig + mit schmerzen behaftet suchte sie nach einem geeigneten platz, um sich etwas zur ruhe zu legen - sie fand aber keinen - alles zu hart oder zugekackt oder mitten im geschehen, also blieb sie weiterhin stehen + schaute aus eben diesen, damals noch viel größer wirkenden augen - auf nachfrage wußte man hier im tierheim zu berichten: perle ist ihr name, sie wurde von ihren besitzern abgegeben, weil sie zu alt ist + einen tumor im milchleistenbereich hat - sie ist 18 jahre alt + die leute hatten perle von welpenalter an - perle stand damals erst kurz vor ihrer zweiten impfung, trotzdem durfte sie auf meinen wunsch die eingangszone verlassen + zu uns ans tierheimhaus ziehen - als erstes stellten wir sie auf schmerzmittel ein + fütterten sie ordentlich auf - nahrungsergänzung für alte hunde + für die knochen bekommt sie täglich + wir haben ihr immunsystem homöopatisch gestärkt, weil sie sofort eine erkältungsbedingte kehlkopfentzündung bekam -
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Hilferuf aus Rumänien – Update vom 18.10.2012

Fevian und Merlin können nächte Woche nach Deutschland ausreisen. Fevian wird von Tiere in Not Odenwald aufgenommen und weiter betreut. Merlin kommt auf eine Pflegestelle von Bruno Pet, er kann zu Meike. Super!! Vielen Dank Ihr Lieben.
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Bauaktion

Uns kam die Idee jeden Tag in einen Zwinger zu gehen um dort den Hunden gestalterisch den Zwinger etwas aufzupeppen, damit es nicht so trist und langweilig ist. Entstanden ist die Idee, als wir bei den Welpen mit alten Resten aus abgerissenem Zwingermaterial kleine Rampen und Liegefläche etc herstellten. Aus den Zwingern sollten sie ja sowieso ausziehen, aber es dauerte eben noch bis Platz geschaffen war. Frohen Mutes sind wir also los ... und stellten ganz schnell fest, dass in den Zwingern erstmal und vor allem Basisarbeiten gemacht werden muss. Wände, Terrassen, Hütten, Türen etc. alles reparaturbedürftig. Gestalterisch ist in vielen Zwingern dann nicht mehr viel möglich, sobald man noch was aufstellt ist kaum noch Platz. So war jedenfalls unser Eindruck in Zone 1 und 4. Nicht überall sieht es so aus, im Laufe der Zeit wurde bereits viel getan. Aber in vielen Ecken des Tierheims sind weitere Arbeiten nötig.
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BrunoPet-Sommerfest 2012

Liebe Freundinnen und Freunde von Bruno Pet ! Auch in diesem Jahr freuen wir uns wieder ein Sommerfest mit Euch feiern zu können. Es findet statt am Samstag, den 22. September ab 12 Uhr in Essen. Es gibt wieder viele schöne Stände mit Leckereien für Mensch und Hund, Verkäufe für den Tierschutz, Kaffe und Kuchen, es wird ein Pansenweitwurf-Wettbewerb stattfinden, ab nachmittags werden wir Grillen mit Biowürstchen und vegetarischen Spiessen. Es wird nachmittags ebenfalls ein Hürdenrennen mit Geruchsunterscheidung für unsere Vierbeiner geben. Wir freuen uns auf einen schönen Nachmittag mit Euch, die genaue Wegbeschreibung findet ihr in den nächsten Tagen hier auf der Website. Bei Fragen Anregungen etc. wenden Sie sich bitte an Karina Handwerker
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Baumaßnahmen – weitere Verbesserungen der Lebensbereiche

Die neuen Zwinger, die letzten Herbst entstanden sind geben den Hunden viel Platz, sind hell und freundlich und das große Dach bietet den Hunden einen ausreichenden Schutzbereich. Es ist geplant weitere Zwinger dieser Art zu bauen, doch auch an den alten Zwingern muss gearbeitet werden. So wurde ein ehemaliger viel zu kleiner Welpenzwinger zu einem "Krankenzimmer" umfunktioniert. Der Boden und sämtliches Holzinventar wurde entfernt, der Boden mit Kies aufgeschüttet und eine große Plastikbox dient als Hütte. So werden nun die frisch kastrierten Hunde dort einen Tag untergebracht, damit sie in Ruhe aufwachen und sich von der OP erholen können.
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Reisebericht Dezember 2011

Meli am Telefon. Tibi hat geschrieben. Miercurea Ciuc fällt mal wieder unter Tollwutquarantäne. Ein immer wieder merkwürdiges Procedere in Rumänien. Wenn irgendwo bei einem Tier (meist ein Fuchs) Tollwut festgestellt wurde, wird der ganze Bezirk im Umkreis von 50km für mehrere Wochen oder Monate unter Quarantäne gestellt. Das bedeutet, dass Hunde und Katzen, egal ob geimpft oder nicht, diesen Umkreis nicht verlassen dürfen. Natürlich hält sich vor Ort in Wirklichkeit kein Mensch (und auch kein Hund und keine Katze) daran. Aber unsere Tierheimhunde, die alle einen dokumentierten Impfschutz aufweisen, brauchen für die Reise einen Stempel vom Amtsveterinär. Und diesen kann er während der offiziellen Tollwutquarantäne nicht ausstellen - so gerne er es würde. Pferde, Rinder, Schafe, Ziegen sind von dieser Regelung übrigens nicht betroffen, weil sie, so heißt die offizielle Begründung, keine Füchse beißen. Aaaaha, nun gut, nach der Logik suchen wir dann später. Böse Zungen behaupten übrigens, die tollwütigen Füchse kämen aus der Tiefkühltruhe und würden immer dann hervorgezogen, wenn man EU-Gelder zur Tollwutprophylaxe in Anspruch nehmen möchte, oder aber...um einen Grund zu haben, Straßenhunde zu töten. Nun gut, was solls, alle Spekulationen nützen nichts. Spätestens seit wir einmal mehrere Stunden mit dem Tierarzt des Kreisveterinäramtes diskutiert haben und dieser schließlich, leider erfolglos, beim Landwirtschaftsministerium in Bukarest um eine Ausnahmetransportgenehmigung für unsere Hunde flehte, damit er uns endlich von der Backe bekommt, wissen wir: gegen die beknackte Tollwutquarantäne kommen wir nicht an. Damit ist die Dezemberfahrt also gestorben...Hm, so ganz können sich weder Anja noch ich damit abfinden. Vielleicht würde sich ja doch noch was ändern (wär ja nicht das erste mal), zumindest könnte man doch wenigstens Wege für den ein oder anderen Notfall finden... Und dann kommt Sighisoara... Von Sighisoara hörten wir das erste mal, als Nina Schöllhorn (Tierärztin des Tierärztepools) und Carina (Auszubildene zur Tierarzthelferin beim TÄ-Pool) im letzten Jahr zum Kastrationseinsatz nach Miercurea Ciuc kamen. Beide waren mit ihren Nerven völlig am Ende, weil sie zuvor in Sighisoara im Auftrag des BMT in einer städtischen Auffangstation kastriert hatten. Die Zustände dort waren derart schrecklich, dass Nina und Carina noch nach Tagen mit den Tränen zu kämpfen hatten, wenn sie davon berichteten. Die Hunde sind dort in viel zu kleinen Käfigen untergebracht. Einmal am Tag kommt ein Angestellter, der füttert und angeblich sauber macht...es ist dort allerdings so unglaublich dreckig, so etwas hatten wir alle noch nicht gesehen. Eine Hündin lag nur noch lethargisch auf einer Hütte, ihr Welpe versank im Dreck, sie schaffte es mental auch nicht mehr, sich um ihn zu kümmern, er war ihr gleichgültig geworden. Nina hatte sich damals geweigert, diese Hündin nach der Kastration in den "Zwinger" zurückzubringen. Weil Nina einen regelrechten Aufstand probte, wurde die Hündin mit ihrem Welpen schließlich in einem privaten TH in Sighisoara untergebracht. Viele Gespräche später mit allen Beteiligten steht fest, wenn die Stadt bestimmte personelle Bedingungen erfüllt, wird der BMT die notwendigen Gelder für eine Renovierung des städtischen Auffanglagers zur Verfügung stellen. Außerdem erklärt sich der Verein APDA (Asociara Pentru Drepturile Animalelos) bereit, einen Großteil der Hunde aus der Primaria in seine Obhut zu nehmen, wenn zuvor durch einen Transport die Anzahl der Hunde im privaten Tierheim, das dieser Verein betreibt, gesenkt werden könnte. Ein leider ausgefallener Transport für MC und nun ein dringend notweniger für Sighisoara...das scheint ja fast Fügung zu sein. Der Plan steht also schnell. Besuch in Sighisoara im städtischen Auffanglager. Überprüfen, ob dort mit den geforderten Änderungen bereits begonnen wurde. Z.B. sollte es neue Hütten für die Hunde geben. Möglichkeiten für Gespräche mit den Behörden ausloten. Besuch des privaten Tierheims und schließlich der Transport einiger Hunde von dort nach Deutschland. An Bord natürlich auch wieder jede Menge Spenden. Ein Teil für Sighisoara, ein Teil für MC. Dann die schöne Nachricht: Tollwutquarantäne in MC ist aufgehoben. Hurra, also ein Doppeltransport. Unsere Bpchen, die auf der Ausreiseliste standen, würden also doch fahren können. Puh, ganz schön viele Punkte für die Zeit 'zwischen den Jahren'. Wir starten trotzdem mit viel Vorfreude. In Sighisoara angekommen, sind wir beeindruckt, dass "auf der Burg wohnen", wie man es uns angekündigt hatte, tatsächlich 'auf der Burg wohnen' bedeutet. Der alte Stadtkern liegt auf einem Hügel, man fährt durch ein altes Burgtor und befindet sich dann tatsächlich in einem alten Burggelände. Die Häuser sind zum größten Teil sehr schön hergerichtet, der Ausblick ist grandios, nette Cafés, Restaurants und Bars runden das schöne Ambiente ab.
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Unser Notfall Biene (Bibine) wurde heute operiert (09.11.2011)

Biene kam im April mit ihrer Schwester Kiki aus Rumänien in eine Pflegstelle nach Leverkusen. Bald wurde festgestellt, dass Biene eine schwere Hüftdysplsie (HD) hat. Doch mit der OP mussten wir warten, bis die Schwestern getrennt waren, denn wenn beide zusammen sind, haben sie nur eines im Sinn: spielen, spielen, spielen und toben. Jetzt konnte Kiki endlich an die Mosel in eine andere Pflegestelle ziehen und Biene hat nun die Chance auf ein schmerzfreies Leben erhalten, denn in der letzten Zeit schrie sie immer wieder beim Spielen vor Schmerz auf. Heute war es dann soweit, Biene wurde operiert. Bei ihr wurde eine Femurkopfresektion durch geführt, das bedeutet, dass ihr Hüftkopf entfernt wurde. Der Körper wird dann ein "Scheingelenk" ausbilden und mit Physiotherapie, Training auf dem Wasserlaufband und etwas Zeit wird Biene wieder schön und vor allem schmwerzfrei laufen können. Heute wurde ihre linke Seite operiert und in 6 bis 8 Wochen kommt die rechte Seite dran. Die Süße hat die OP soweit gut überstanden, noch ist sie total erschöpft von dem Tag und der Narkose, doch eben wollte Sie schon zu Pflegefrauchen aufs Sofa :-) Wir vom Tierschutzverein Freundeskreis Bruno Pet e.V. haben uns entschlossen, Biene ein schönes und schmerzfreies Leben in einer glücklichen Familie zu ermöglichen. Dafür muss sie allerdings operiert werden. Zuerst die eine Seite der Hüfte und dann nach der Reha, wird die andere Seite operiert. Ende Januar ist der erste OP-Termin angesetzt. Wir möchten Sie teilhaben lassen an dem Schicksal der kleinen Maus, vielleicht findet sie so auch eine eigene liebevolle Familie. Sie würden uns mit einer Spende auf unser Vereinskonto mit dem Stichwort: "Operationskosten für Biene" sehr unterstützen. Unsere Kontoverbindung: Freundeskreis Bruno-Pet Sparkasse Merzig-Wadern BLZ: 59351040 Konto: 7105208 Bislang haben gespendet: Diana Zieger, Jutta D., Sonja Schmitz, Martina Riedner Vielen lieben Dank allen Spendern
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