Wo sind die Fotografen?

Sorry, leider gab es ein Problem mit dem Postfach. Sollte eure Email mit Fotos nicht durchgegangen sein, schickt uns diese nochmal bis zum 19.08. zu. Für unseren nächsten Brunopet-Kalender sind wir auch dieses Jahr wieder auf der Suche nach schönen Motiven von unseren wunderbaren BPchen. Schickt uns eure schönsten Aufnahmen in hoher Auflösung an: info@sangraphic.de Am besten schreibt ihr in die Dateibezeichnung auch den Namen des Fotografen und den Namen des Hundes. Wichtig ist, dass ihr uns nur Bilder zukommen lasst, von denen ihr die Genehmigung habt, das diese in einem Kalender veröffentlicht werden. Einsendeschluss ist Sonntag der 14.08.2016
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BP-Tag 2016

Liebe BP-ler und Hundefreunde, wir möchten Euch wieder zum geselligen Beisammensein am 24.09.16 von 12.00-17.00 Uhr in der Pfotenakademie in Marl einladen. Wir freuen uns auf Euer zahlreiches Erscheinen mit Euren vierbeinigen Freunden und wären für eine kurze Voranmeldung bei Karina (handwerker@annyx.de) zwecks Planung dankbar.
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Morlas Einzug

Auf dieser kleinen Wiese leben Flori und Yavapai. Da Digedag nach Deutschland reisen konnte war nun ein Plätzchen frei. Glück für Morla, denn sie sollte mehr Bewegung kriegen, eine alte Lady, die mit allen gut klar kommt und niemandem was will.
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BP-Tag 2015

Auch dieses Jahr wieder: am 12.09.2015 findet unser alljährlicher BP-Tag statt und alle Vier-, Drei- und Zweibeiner sind wieder herzlich eingeladen. Mitmachen bei: "Bester Trick" Entspannen bei: netten Gesprächen, tollen Hunden, Kaffee, Kuchen, vegetarischer Küche, Würstchen & Co. Stöbern und Shoppen bei: Tierschutzartikeln, Hunde- zubehör und Leckereien für Zwei-und Vierbeiner Der BP-Tag findet am 12.09.2015 zwischen 12 und 17 Uhr im Hundeseminarzentrum Marl, Wallstr.107 in 45770 Marl statt. Eine Voranmeldung ist nicht verpflichtend, erleichtert aber unsere Planung. :-) Kontakt: info@annyx.de
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Parvo

Viele haben es schon durch den Blog erfahren und sich auch im Forum ausgetauscht. Wie jedes Jahr hat uns die Welpenschwemme überrollt und wie jedes Jahr folgte darauf ein heftiger Parvoausbruch. Über die Jahre haben wir dazu gelernt, uns weiterentwickelt, doch trotz der Maßnahmen ließ sich auch diesmal die Ausbreitung nicht verhindern. Es wird desinfiziert was das Zeug hält, Schuhe in Desinfekionswannen vor den Zwingern, Handschuhe und Co haben hier Einzug gehalten, trotzdem... es gibt immer die Möglichkeit einer kleinen Unachtsamkeit, ein unvorsichtiger Arbeiter im Spätdienst, die vielen, vielen Fliegen, am wahrscheinlichsten doch die vielen Schnittstellen zwischen Quarantänemaßnahmen und Alltag. Bei 40 Grad Außentemperatur kann man auch nicht in voller Schutzmontur arbeiten und bei aller Vorsicht... wir haben es mit kontaktfreudigen kleinen Lebewesen zu tun. Man kann nicht in Schutzschuhen und Handschuhen um die Kleinen drippeln und jaaaa nicht in Berührung kommen. Wir haben uns aufgeteilt, ich hab die Krankenversorgung übernommen und Sabine die anderen. So wie die Welpen grundsätzlich den Kontakt, die Zuneigung und Aufmerksamkeit brauchen, so brauchen das auch die Kranken, nicht mit angespitzten Fingern, sondern so richtig mit streicheln und voller Zuwendung. Nun, auch wenn wir die Ausbreitung nicht verhindern konnten, so denke ich, sind die Behandlungsmaßnahmen deutlich besser geworden. Angefangen mit der Früherkennung: Sabine läuft jeden Tag mit einem Eimer Vitaminspezial-Oberlecker-Futter durch die Zwinger und wer da keinen Hechtsprung in den Napf macht wird getestet. Sofortige Dosis Antikörper, am ersten Tag doppelt, plus Vitamin C, plus ein stoffwechselanregendes Medikament und in der Regel auch gleich Infusionen. Der Flüssigkeitsverlust bei dieser Erkrankung ist immens, selbst wenn sich Durchfall und Erbrechen in Grenzen halten. Bei den aktuellen Temperaturen war der Ausgleich eine Herausforderung. Regelmäßig Schmerzmittel und wenn es nicht anders geht was gegen Übelkeit gehören auch dazu.
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Ehemalige Kettenhunde

Über den Beginn eines Leben als Kettenhund kann ich nicht nachdenken. Er schnürt mir die Kehle zu und macht mich unsagbar traurig. Ich weiß, dass diese Hunde meist sehr jung sind. Ich weiß, dass diese Hunde oft sehr reizarm ohne Ansprache irgendwo angebunden sind. Jahrelang. In letzter Zeit haben viele unserer neuen Hunde diese typischen Spuren am Hals durch jahrelanges Tragen von Halsbändern oder Ketten. So zum Beispiel auch Annemieke. Als ich Annemieke fand schloss sie sich mir direkt an, sie wusste absolut nicht was ihr widerfahren ist und was sie tun soll. Sie war völlig überfordert. Von der Menge der Haushunde massiv beeindruckt gab sich Annemieke sehr kleinlaut. Im folgenden Monat durchlebte Annemieke alle Entwicklungen, die bei einem abgemagerten Hund ohne Lebenserfahrung zu erwarten sind. Erst war sie einfach nur auf Futter und Zuwendung fixiert, sehr darauf bedacht nicht azuecken. Dann erwachten Lebensgeister wie Durchsetzungsvermögen - sie begann das Futter für sich zu beanspruchen ohne das nötige Maß zu kennen, das hat ihr nicht immer gut getan, doch sie hat gelernt. Auch bei anderen Ressourcen hat es dann und wann ordentlich gekracht. Annemieke ist zur Ruhe gekommen, sie liegt friedlich zwischen den anderen und Futter muss sie nicht mehr mit ihrem Leben verteidigen. Sie weiß, es gibt regelmäßig genug Nahrung und auch Leckerchen verteilen ist kein Problem. Bewegungsfreude und Spielen - ihre ersten Spielaufforderungen waren an Fibi gerichtet, die schien ihr wohl am wenigsten gefährlich. Fibi hingegen fand Annemieke aber sehr gruselig. Auch hier hat Annemieke gelernt und sich mehr und mehr getraut. Sie spielt jetzt ausgelassen und rennt voller Elan mit den anderen um die Wette. Ihr Umfeld - kam ein Fremder war bei Annemieke die Alarmbereitschaft groß. Das war schließlich jahrelang ihr Daseinsinhalt. In diesem Punkt haben wir leider wenig "Trainingsmöglichkeiten", doch bei den wenigen Gelegenheiten hat sie gelernt, dass diese Aufgabe nun nicht mehr ihre ist. Nur ein Monat ist vergangen, sie hat unglaublich viel gelernt.
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Nach der Fahrt ist vor der Fahrt – Melis Jahresrückblick

Als ich am 13.12.2014 morgens in die Praxis ging war mein Ansinnen Johanna zu erzählen, dass die Hunde gut in Deutschland angekommen sind. Ich hielt kurz inne, dann sprach ich sie auf die terminlichen Schwierigkeiten für den nächsten Transport an. Der 26.12. soll es ja sein, doch muss das noch besser organisiert sein als sonst, die Weihnachtsfeiertage machen es kniffliger. Alles muss etwas früher stehen und erledigt sein, der Tierarzt muss an Weihnachten kommen, genügend Arbeiter anwesend sein und das Vet.Amt eine Extraschicht einlegen. Nach dem Gespräch ging ich los erste organisatorische Schritte einleiten.
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Welpen

Es scheint jedes Jahr schlimmer zu werden. So ist es nicht, aber es wird auch kein bisschen besser. Welpen, Welpen und noch mehr Welpen. Ich erzähle vom 02.12.2014 stellvertretend für das Jahr. Es war ein Tag voller Verzweiflung. Absprachen zählen hier ja nichts und so versuchen wir immer durch Gegenmaßnahmen zu ein bewältigbarem Ergebnis zu kommen. Es ist ja nicht so, dass wir es begrüßen, dass Hunde auf der Straße rumrennen. Anfang März wurden neue Aufnahmeregelungen mit der Stadt und somit den Hundefängern vereinbart, in dieser Regelung sollten auch die Privatabgaben, Notfälle und Findelkinder berücksichtigt werden. Ganz krass ist die Tatsache, dass man ständig versucht Welpen von der Aufnahmezahl auszugrenzen, als würden sie schlicht nicht existieren. Dieses Verhalten spiegelt umfassend wider, dass kein Einziger der Verantwortlichen die Gesamtproblematik auch nur im Ansatz verstanden hat. Und das bringt mich so richtig zur Raserei.
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BPchen bei Tiere suchen ein Zuhause

Diesen Sonntag ist es soweit: unsere BPchen Lupita, Josy und Bukur sind bei Tiere suchen ein Zuhause ab 18.15 Uhr im WDR zu bewundern. Hier seht ihr die drei Hundenasen mit ihren Pflegefrauchen beim WDR nach der Aufzeichnung am Mittwoch. Sie haben das ganz toll gemacht.
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